Internationalität weiter gestiegen – jeder zweite Besucher kam aus dem Ausland
Die Light + Building hat ihre führende Rolle als Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik erneut bewiesen. Die weltgrößte Leistungsschau für Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation schloss heute mit Rekordzahlen. Bei allen wichtigen Kennzahlen war ein Wachstum zu verzeichnen – sowohl bei der Anzahl der Besucher, der Aussteller als auch der belegten Fläche gab es Zuwächse.
2.589 Aussteller (2014: 2.495*) aus 55 Ländern präsentierten ihre Weltneuheiten auf einer Fläche von rund 248.500 Quadratmetern (2014: 245.000 Quadratmeter*). Rund 216.000 Fachbesucher (2014: 211.232*) aus 160 Ländern kamen insgesamt vom 13. bis 18. März 2016 auf das Messegelände in Frankfurt am Main und informierten sich über Innovationen, Lösungen und Produktneuheiten. Das entspricht einem Zuwachs von 2,3 Prozentpunkten. „Wir sind außerordentlich zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Light + Building und freuen uns über die erneut gestiegenen Kennzahlen. Diese unterstreichen die Stellung der Light + Building als Weltleitmesse, die positive Stimmung in der Branche und die ungebrochen hohe Zufriedenheit der Aussteller“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
Die Internationalität ist im Vergleich zur Vorveranstaltung nochmals angestiegen: 67 Prozent (2014: 63 Prozent) der Aussteller und 49 Prozent (2014: 47 Prozent) der Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Besucherländern nach Deutschland zählten Italien, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien und China. Einen erheblichen Zuwachs verzeichneten Spanien und die osteuropäischen Länder, wie Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Rumänien. Ein deutliches Plus ergab sich auch bei den Besucherzahlen aus der Türkei, Indien, Marokko und dem Iran.
Für die Industrie ist der hohe Anteil an ausländischen Besuchern ein wichtiger Faktor für die positive Beurteilung der Messe.
„Die Light + Building 2016 hat die hohen Erwartungen der ZVEI-Aussteller erfüllt: Sowohl im Licht- als auch im Gebäudebereich waren Digitalisierung, Vernetzung und Energieeffizienz die bestimmenden Themen in allen Hallen“, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI).
Zu den stärksten Besuchergruppen zählte, wie schon in den Jahren zuvor, das deutsche Handwerk. Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), unterstrich die Bedeutung der Light + Building als äußerst wertvolle Plattform für die E-Handwerke: „Intelligente Gebäudevernetzung und Energieeffizienz sind in Zeiten der Digitalisierung untrennbar miteinander verknüpft. Beide Themen – und damit auch die Kompetenzen der E-Handwerke auf diesen Gebieten – standen auf der Light + Building mehr denn je im Fokus.“